Bodenbearbeitung

Von konventionellen Methoden bis hin zur konservierenden Bodenbearbeitung – wir bieten ein umfassendes Maschinenprogramm.


Bodenbearbeitungsverfahren

Von konventionellen Methoden bis hin zur konservierenden Bodenbearbeitung. Zum richtigen Zeitpunkt muss nachhaltig ressourcen-schonend gewirtschaftet werden, um langfristig hohe Erträge bei minimalem Energie-, Zeit- und  Investitionsaufwand zu erzielen. Hierzu bietet Kverneland ein umfassendes Maschinenprogramm, um intelligente Ackerbausysteme zu realisieren.

Tiefenlockerung


Kürzere Bearbeitungsfenster und zunehmende Extremwettersituationen erfordern schlagkräftige Maßnahmen in der  Bodenbearbeitung und Tiefenlockerer kommen zum Einsatz.

Grundbodenbearbeitung und Saatbettbereitung



Konventionelle Bodenbearbeitung

Bei der intensiven bodenwendende Bearbeitung z.B. mit einem Pflug verbleiben weniger als 15-30% Ernterückstände auf der Bodenoberfläche. Die nachfolgende Saatbettbereitung kann aktiv durch eine Kreiselegge oder passiv mittels Saatbettegge erfolgen. Vorteile sind eine hohe phytosanitäre Wirkung durch verringerten Druck von Unkraut- und Pilzkrankheiten wodurch weniger Herbizide und Fungizide erforderlich sind sowie eine bessere Frostgare, Abtrocknung und ein schneller Anstieg der Bodentemperatur für eine bessere Nährstoffaufnahme.


Konservierende Bodenbearbeitung

Mulch-Bodenbearbeitung

Das reduzierte Verfahren in Bezug auf Bearbeitungstiefe und -häufigkeit hinterlässt mehr als 30% der Ernterückstände auf  der Bodenoberfläche und verlängert die Ruhezeit des Bodens. Grubber und/oder Scheibeneggen belassen die  Ernterückstände innerhalb der oberen 10 cm des Bodenhorizontes und verbessern so die Tragfähigkeit. Saatbettbereitung  und Aussaat in einem Arbeitsgang sparen wertvolle Zeit und die reduzierte Bodenbearbeitung sorgt für Erosionschutz des  Bodens zur Verbesserung der Bodenfeuchtigkeit. Entdecken sie hier die Möglichkeiten.

Strip-Tillage

Die streifenweise Lockerung vor oder während der Aussaat von bis zu 1/3 der Fläche (Loibl, 2006) lässt bis zu 70% der Bodenoberfläche unberührt. Sie kombiniert die bodentrocknenden und wärmenden Vorteile der konventionellen Bodenbearbeitung mit den bodenschonenden Vorteilen der Direktsaat, indem nur der Bereich des Bodens bearbeitet wird,  auf dem das Saatgut platziert wird. Zusätzlich wird der Boden gegen Erosion und Trockenheit geschützt.