Tine Seeder der neusten Generation
Die kostengünstige Alternative
Vielfältige Einsatzmöglichkeiten und hohe Flächenleistung, kombiniert mit vergleichsweise geringen Anschaffungskosten machen die ts-drill zu einer echten Alternative unter den Aussaatssystemen. Besonders unter extremen Bedingungen, wie zu feuchten Böden oder hohen Strohmassen, lassen sich die Vorzüge der ts-drill erkennen. Die durchdachte Anordnung der Säzinken in 5 Zinkenreihen ermöglicht der ts-drill auch bei hohen Mulchanteilen das Saatgut exakt abzulegen.
Die Flexibilität der ts-drill ermöglicht den Einsatz in konventionellen Bedingungen nach dem Pflug und auch konservierend im pfluglosen Bereich. Per Plug & Play ist die Maschine mit dem ISOBUS-Terminal des Schleppers verbunden (DIN-ISO 11873).
Mit dem leicht zugänglichen Dosiergerät ELDOS setzt Kverneland neue Standards.
Die Vorteile:
Technische Daten:
Arbeitsbreiten (m) | Tankkapazität (l) | Gewicht (kg) | |
ts-drill | 4,80 / 5,00 / 5,60 / 6,00 |
1.350 (1.700) |
1.630 - 1.980 |
Große Räder
Ausgestattet mit den größten Rädern ihrer Klasse (11.5/80-15.3 10PR) wartet die ts-drill mit deutlichen Vorzügen auf. Der große Radumfang gibt der ts-drill einen ruhigen und leichtzügigen Lauf. Mit dem abgestimmten Reifenfülldruck wird eine äußerst große Aufstandfläche erreicht. Tiefe Fahrspuren werden vermieden und der Saathorizont wird vor Verdichtungen geschützt. Die Tiefenführung und somit auch die Aussaattiefe werden mit der ts-drill immer präzise eingehalten.
Rad in der Mitte ― Herausragende Bodenanpassung
Auch bei der Bodenanpassung zeigt die ts-drill ihre Vorzüge: Durch die Platzierung der Laufräder inmitten des Hauptrahmens kann sich die ts-drill hervorragend der Bodenoberfläche anpassen. Im Vergleich zu Geräten mit vorauslaufenden Rädern ist bei der ts-drill der Abstand der Zinkenreihen zu den Laufrädern und somit auch die Beeinflussung der Aussaattiefe unter hügeligen Bedingungen mehr als halbiert.
Mit der ts-drill säen Sie einfach genauer.
Seitliches Führungsrad
Ab 4,80 m Arbeitsbreite ist die ts-drill mit zusätzlichen Führungsrädern (2x20.5x8.0-10; 6PR) ausgestattet. Diese sind stufenlos in der Tiefen verstellbar, unterstützen die Laufruhe und die gleichmäßige Tiefenablage des Saatgutes.
Zur Steuerung der Kverneland ts-drill stehen eine Reihe von Bedienkonzepte zur Verfügung
Focus 3
Der Focus 3 ist die einfachste und kostengünstigste Bedienung. Es handelt sich um ein Terminal, welches alle Basisfunktionen der Maschine steuern kann. Dazu gehört die Abdrehpobe, die Fahrgassenschaltung, der Tankreservemelder und ebenfalls ist ein Hektarzähler integriert.
Ein weiteres Bedienkonzept ist die e-com Elektronik zur ISOBUS unterstützten Bedienung der Maschine.
Die Kverneland Group bietet dazu den IsoMatch Tellus GO+ oder den IsoMatch Tellus PRO. Die Maschine kann in der e-com Version aber auch mit jedem anderen ISOBUS Terminal gesteuert werden.
IsoMatch Tellus GO+
Der IsoMatch Tellus GO+ ist der erste Schritt des Landwirtes in Richtung Precision Farming. Mit der integrierten Software IsoMatch GEOCONTROL® ist es möglich, die Effizienz der Sämaschine zu steigern sowie Kosten und Zeit zu senken. Die Software beinhaltet ein manuelles Spurführungssystem, die automatische GPS-Teilbreitenschaltung und die ortsspezifische Ausbringmenge – egal ob mit Düngerstreuern, Pflanzenschutzspritzen oder Sämaschinen.
IsoMatch Tellus PRO
IsoMatch Tellus PRO – Die nächste Generation des universellen ISOBUS Terminals:
Der IsoMatch Tellus PRO vereint aufgrund gesteigerter Hardwarekapazität 2 Displays in einem Gerät. Es ermöglicht die komfortable Kontrolle zweier ISOBUS-Geräte ohne zu blättern.
Mit diesem neuen Terminal arbeiten Sie auf ganzer Linie professionell. Der neue Bildschirm mit hoher Auflösung verbessert den Bedienkomfort um ein Vielfaches. Die Sichtbarkeit wird tagsüber erhöht und bei Dunkelheit wird die Helligkeit der Anzeige auf ein angenehmes Maß herunter gedimmt.
Das seitlich platzierte Dosiergerät ermöglicht eine exakte Einstellung für jedes gewünschte Saatgutvolumen von 2 - 380 kg pro Hektar.
Das zentrale, vollständig gekapselte Zellenrad des Dosiergeräts dosiert das erforderliche Saatgutvolumen genau und fördert es in die Injektorschleuse. Dort wird es mit dem Luftstrom vermischt und durch das Diffusorrohr und die Förderleitungen zu den Scharen befördert.
Die beim Säen von feinem Saatgut im Saatgutbehälter verbleibenden Restmengen sind geringfügig. Der Rest lässt sich über die Entleerungsklappe entfernen. Für die Aussaat kleinster Saatgutmengen, z.B. bei Raps oder Gras, kann das Dosiergerät für Feinsaat bzw. Mikrodosierung stufenlos und ohne Werkzeug über eine Spindel eingestellt werden.
Andruckrollen
Als Option kann die ts-drill mit einem V-Striegel und Andruckrollen ausgestattet werden. Dieses ermöglicht das zusätzliche Andrücken der Saat, was besonders unter trockenen Bedingungen einen pflanzenbaulichen Vorteil bietet. Gleichzeitig besteht aber auch die Option die Andruckrollen unter nassen Bedingungen über eine Kurbel hoch zu nehmen.