Mechanische Einzelkornsämaschine für Rüben, Raps und Chicorée
Die Monopill mit mechanischem und Monopill e-drive II mit elektrischem Antrieb sind für die professionelle Einzelkornsaat von Rüben, Raps und Chicorée konzipiert. Bei der Monopill entspricht die Umfangsgeschwindigkeit der Säscheibe exakt der Fahrgeschwindigkeit. Sie arbeitet deshalb mit Nullablage.
Auch unter erschwerten Bedingungen gewährleistet das parallelogrammgeführte Vorlaufrad die exakte Tiefenführung der Monopill und Monopill e-drive II. Die starren Rahmen stehen in Arbeitsbreiten von 3 m, 6 m, 9 m und 12 m zur Verfügung. Die bequeme und zeitsparende parallelhydraulische Klappung gibt es für den 6 und 9 m-Rahmen. Die Transportbreite aller Monopill und Monopill e-drive II Modellen beträgt maximal 3 m.
Die Vorteile:
Modell | Arbeitsbreite (m) | Reihenweite (cm) | Gewicht (kg) |
Monopill 6 reihig starr | 3,00 | 45/50 | 400 |
Monopill 12 reihig starr | 6,00 | 45/50 | 910 |
Monopill 18 reihig starr | 9,00 | 45/50 | 1.750 |
Monopill 24 reihig starr | 12,00 | 45/50 | 2.800 |
Monopill 12 reihig PH | 6,00 | 45/50 | 1.250 |
Monopill 18 reihig PH | 9,00 | 45/50 | 2.180 |
Maschinen für jede Betriebsgröße
Die Monopill und Monopill e-drive II sind mit 6 bis 24 Säreihen erhältlich.
Die starren Rahmen stehen in Arbeitsbreiten von 3 m, 6 m, 9 m und 12 m zur Verfügung. Die bequeme und zeitsparende parallelhydraulische Klappung gibt es für den 6- und 9 m Rahmen. Die Transportbreite aller Monopill-Modelle beträgt maximal 3 m.
Die mechanische Einzelkornsämaschine Monopill erfüllt mit der bewährten Stabilität und Übersichtlichkeit ihres Rahmens alle Ansprüche der Praxis.
Dank der elektro-hydraulischen Steuerung sind die parallel klappbaren Rahmen komfortabel über ein Steuergerät bedienbar.
Zusatzgeräte wie Mikrogranulatstreuer, Fahrgassenschaltung oder Fahrgassenmarkierer lassen sich problemlos anbauen.
Die Monopill mit mechanischem Antrieb ist mit wartungsfreien, kugelgelagerten Schaltgetrieben ausgerüstet. Das Getriebe ist sehr gut zugänglich und für die Einstellung zahlreicher Kornabstände einfach zu handhaben.
Bei der Monopill e-drive II treibt der elektrische Getriebemotor das Säherz direkt an. Sie besitzt keine mechanischen Antriebsteile.
Monopill mit mechanischem Antrieb:
Bei der Monopill mit mechanischem Antrieb ist der kugelgelagerte Antriebsstrang so angeordnet, dass bei Pendelbewegungen keine Relativbewegung der Säscheibe entsteht.
Monopill e-drive II:
Elektrischer Antrieb mit Kontrolle direkt aus der Schlepperkabine über ISOBUS.
Monopill e-drive II heißt die Variante für den Großbetrieb und den überbetrieblichen Einsatz.
Ihre Basiskonstruktion entspricht der mechanischen Monopill, jedoch werden die Säherzen direkt durch einen 12-Volt-Motor angetrieben. Sie besitzt deshalb keine mechanischen Antriebsteile wie Getriebe, Antriebswellen oder Ketten.
Mit ihrer Vielfalt an Funktionen und ihrer Einsatzsicherheit entspricht die Monopill e-drive II dem heutigen Stand der Technik.
Gleichmäßige Ablagetiefe und optimale Bedeckungshöhe sind entscheidende Voraussetzungen für einen hohen Feldaufgang und höchste Erträge.
Bei der Monopill entspricht die Umfangsgeschwindigkeit der Säscheibe exakt der Fahrgeschwindigkeit, sie arbeitet deshalb mit Nullablage. Das tief im Säschar liegende Säherz sorgt für eine geringe Fallhöhe von nur 3 cm. Diese beiden Faktoren zusammen garantieren eine präzise Ablage ohne Verrollen der Pille. Daher lässt die Monopill hohe Arbeitsgeschwindigkeiten zu und ermöglicht maximale Flächenleistung.
Die patentierte zweite Saatgutkammer verhindert Doppelbelegungen sowie Beschädigungen des Saatgutes. Speziell geformte Saatgutzellen am äußeren Umfang der Säscheibe nehmen die Rüben-, Raps- oder Chicoréepillen auf, überschüssige Körner fallen in die Saatgutkammer zurück.
Auch unter erschwerten Bedingungen gewährleistet das parallelogrammgeführte Vorlaufrad die exakte Tiefenführung der Monopill.
Die Ablagetiefe lässt sich bequem und werkzeuglos über eine Lochleiste regulieren.
Die federbelastete Zwischenandruckrolle, Zustreicher sowie die nachlaufende Druckrolle stellen Bodenbedeckung und Rückverfestigung sicher.
Dank der problemlosen Handhabung der staubdichten Schiebedeckel lassen sich die Behälter rasch und einfach befüllen. Über eine federbelastete Schnellentleerungsklappe an der Seite des Sägerätes sind sie leicht vollständig zu entleeren.
Für die Monopill steht eine Vielzahl an Steuerungselektronik für unterschiedliche Anforderungen zur Verfügung.
Die ISOBUS-Technologie ermöglicht die vielseitige Verwendung des Schlepperterminals.
Neben der Kverneland Group mit den Terminals IsoMatch Tellus GO+ und PRO bieten verschiedene Schlepperhersteller Terminals für ISOBUS kompatible Maschinen an, wie z. B. Fendt, John Deere und Deutz-Fahr.
Die wichtigsten Merkmale:
IsoMatch GEOCONTROL - Kosteneinsparung mit kurzfristigem Payback
Säen mit GPS und GEOCONTROL in Kombination mit einer Einzelkornsämaschine steht für Präzision und Effizienz. Ausgestattet mit ISOBUS-Technologie, lässt sich die Maschine einfach mit einem IsoMatch Tellus PRO Terminal steuern.
Bei Einzelkornsämaschinen mit e-drive-Antrieb wird jede einzelne Säreihe dank GPS und GEOCONTROL-Software genau an der richtigen Stelle automatisch ein- oder ausgeschaltet. Dies garantiert passgenaue Anschlüsse der Reihen, so dass doppeltes Säen oder Überlappen nicht mehr auftreten und Saatgut eingespart wird. Besonders praktisch ist dies am Vorgewende, sowie bei dreieckigen und unregelmäßig zugeschnittenen Feldern.
Weitere Informationen zu ISOBUS finden Sie unter folgendem Link:
GEOSEED - perfekte Standraumverteilung
GEOSEED wird in zwei verschiedene Ausbaustufen angeboten:
GEOSEED - Level 1 ist die Synchronisation der Säscheibe innerhalb der Arbeitsbreite der Maschine. Dies sorgt für eine gleichmäßige Ablage des Saatguts in Parallel- oder Dreiecksverband. Positive Effekte sind: beste Ausnutzung von Nährstoffen, Wasser und Sonne. Auch Wind- und Wassererosion kann verringert werden.
GEOSEED - Level 2 ist die Synchronisation aller Säreihen nicht nur innerhalb der Maschinenbreite sondern auch maschinenübergreifend. Auf diese Weise können auch quer zur Fahrtrichtung Säreihen erzeugt werden. So ist je nach Pflanzabstand eine mechanische Unkrautbekämpfung quer zur Fahrtrichtung möglich.