Integrierte pneumatische Aufbaudrillmaschine für den Grubber oder als Zusatzbehälter für eine Sämaschine zur Etablierung von Zwischenfrüchten oder eine zusätzliche Applikatiion von Saatgut, Dünger oder Schneckenkorn.
Für eine möglichst effiziente Umsetzung dieser Deckfrüchte während der Stoppelbearbeitung bei minimalen Kosten wurde die Kverneland a-drill entwickelt. Je nach Saatgutmenge/ha und Leistung der Maschine sind zwei Modelle erhältlich: Die Kverneland a-drill 200 (200l) wird für eher geringe Saatgutmengen eingesetzt, während die Kverneland a-drill 500 (500l) für höhere Saatgutmengen (25 bis 50kg/ha - Mischung aus Saatgut, Gras, etc.) bevorzugt wird. Beide Modelle haben 8 Ausläufe, die den Saatgutstrom gleichmäßig über die Arbeitsbreite verteilen.
Darüber hinaus hat Kverneland das Einsatzspektrum erweitert und die a-drill optional auch zur Kombination mit einer Drillkombination der e-drill Baureihe freigegeben. In dieser Kombination kann eine zusätzliche Saat (z.B. Untersaat), Dünger oder Schneckenkorn direkt bei der Aussaat der Hauptkultur erfolgen.
Die a-drill 200 & 500 l können mit 2 Arten von Gebläsen ausgestattet werden: elektrisch, empfohlen für kleines Saatgut und für Saatmengen von 4 kg/min oder hydraulisch für Mengen bis zu 14 kg/min.
Die Vorteile:
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(*Limitierte Auflage)
Technische Daten:
Saatgutbehälter Kapazität (l) | Saatgutbehälter | Gewicht ohne Stufen und Geländer (kg) | |
a-drill 200 | 200 | Kunststoff | 110 |
a-drill 500 | 500 | Kunststoff | 153 |
Bodenbedecker - eine Antwort auf die Nitratrichtlinie
Die 1991 von der EU verabschiedete Nitratrichtlinie zielt auf den Schutz der so genannten gefährdeten Wasserressourcen mit einem Gehalt von mehr als 50 mg Nitrat/l ab. Eine der Maßnahmen, die berücksichtigt werden, um die Auswaschung zu vermeiden, besteht in der Verallgemeinerung der Bodenbedeckung im Herbst durch eine Vegetationsdecke, die Stickstoff aus dem Boden und der Luft aufnimmt, um ihn in organischen Stickstoff umzuwandeln. Die Deckfrüchte geben dann Stickstoff an die nächste Kultur (1/3) ab, schützen den Boden vor Erosion und verbessern seine Struktur.
An das Saatgut, die Arbeitsgeschwindigkeit und die Arbeitsbreite angepasste Gebläse – die a-drill kann mit 2 Gebläsetypen ausgestattet werden:
Die a-drills werden mit zwei Rotortypen geliefert: einem für kleine Saatgüter (Raps, Senf, Kohl, Klee, etc...) und einem mittleren Rotor für Saatgut (Wicke, Gras, Sonnenblumen). Das über dem Rotor angebrachte Rührwerk sorgt für einen gleichmäßigen Saatgutstrom. Eine Bürste an der Basis des Rotors reguliert den Durchfluss und verbessert die Genauigkeit der Einstellung.
Für große Samen (Erbsen, Pferdebohnen usw.) wird dringend empfohlen, die Option Flex-Rotor zu wählen, der sich auch bei großen Samendurchmessern flexibel verformen kann.