Kostensparende Aussaat direkt während der Stoppelbearbeitung
Die Kverneland a-drill wurde für eine schnelle und einfache Aussaat von Zwischenfrüchten direkt während der Stoppelbearbeitung entwickelt.
Die a-drill ist in zwei Ausführungen erhältlich, welche sich in der möglichen Aussaatstärke und dem Tankinhalt unterscheiden: a-drill 200 und a-drill 500.
Beide Modelle verfügen über 8 Auslässe, die das Saatgut gleichmäßig über die gesamte Arbeitsbreite verteilen. Die Maschine ist sowohl für die Aussaat von Raps, als auch für die Aussaat von sonstigen Saatgütern mit unterschiedlichsten Durchmessern geeignet (z.B. Zwischenfrüchten wie Leguminosen, Ackersenf, usw.)
Die Vorteile:
Technische Daten:
Saatgutbehälter Kapazität (l) | Saatgutbehälter | Gewicht ohne Stufen und Geländer (kg) | |
a-drill 200 | 200 | Kunststoff | 110 |
a-drill 500 | 500 | Kunststoff | 153 |
Nutzen von Zwischenfrüchten
Der Anbau von Zwischenfrüchten hat viele Vorteile. Neben der Auflockerung der Fruchtfolge und dem Erosionsschutz dient er vor allem dazu, die wichtige Ressource Wasser zu schützen.
Durch den Anbau von Zwischenfrüchten werden große Teile des Stickstoffs aus dem Boden aufgenommen und in den Pflanzen gespeichert, wodurch eine Auswaschung (besonders im Winter) in das Grundwasser verhindert wird. Durch Leguminosen kann zusätzlich Stickstoff aus der Luft gebunden werden, welcher für die Folgekultur angerechnet werden kann. Dies führt zu Einsparungen bei Mineraldüngern. Die Zwischenfrüchte geben den gebundenen Stickstoff zu großen Teilen an die Folgekultur weiter. Gleichzeitig wird der Boden durch den Bewuchs vor Erosion geschützt und die Pflanzenreste führen eine Strukturverbesserung des Bodens herbei.
Die Gebläseleistung wird angepasst an Saatgut, Arbeitsbreite und Geschwindigkeit – die a-drill kann mit zwei verschiedenen Gebläsen ausgestattet werden
Die a-drill ist mit zwei unterschiedlichen Zellrädern erhältlich: Eines für feines Saatgut (Raps, Senf, etc.) und einem mittlerer Rotor (Gräser, Sonnenblumen, etc.). Ein Rührfinger oberhalb des Zellrades sorgt für einen gleichmäßigen Saatgutfluss. Eine Bürste reinigt den Rotor und erhöht dadurch die Genauigkeit.
Für grobes Saatgut (z.B. Erbsen oder Bohnen) sollte auf jeden Fall ein optional erhältlicher flexibler Zellradrotor verwendet werden.
Es sind 2 Bedienterminals erhältlich: