Um die Flexibilität für Kunden zu erhöhen, hat Kverneland einen hydraulisch variablen Teleskoprahmen Optima V entwickelt.
Die Optima V ist die perfekte Einzelkornsämaschine für Landwirte und Lohnunternehmer, die zur Aussaat verschiedener Kulturen eine Maschine in verschiedenen Reihenweiten benötigen. Der Reihenabstand kann innerhalb kürzester Zeit geändert werden, um sich an unterschiedlichen Anforderungen kurzfristig anzupassen. Ihr Vorteil: ein hohes Maß an Flexibilität sowie geringe Stand- und Rüstzeiten.
Die Optima Einzelkornsämaschine kann mit dem Kverneland iXtra LiFe Fronttank kombiniert werden, um parallel zur Einzelkornaussaat auch Flüssigdünger ausbringen zu können.
Vorteile:
Technische Daten:
Anzahl der Säreihen | Reihenabstand (cm) | |
2,70 - 4,80 | 6 | 45 - 80 |
3,15 - 4,80 | 6 + 1 |
75 + 80 (6 Reihen) 45 - 65 (7 Reihen) |
2,64 - 4,40 | 8 | 33 - 55 |
Die Maschine basiert auf einem ganz neuen Rahmenkonzept, welches ein schnelles Wechseln der Reihenweite ermöglicht.
Das neue Rahmenkonzept verbindet die bewährte Zuverlässigkeit der Optima Säreihen mit einem robusten und vielseitigen Rahmen.
Für konventionelle und Mulchsaat
Säherz ohne Dichtung
e-drive II – komplette Steuerung und Überwachung der Maschine aus der Schlepperkabine, mit ISOBUS Standard.
Weitere Informationen zu ISOBUS, finden Sie auf.
IsoMatch GEOCONTROL - Kosteneinsparung mit kurzfristigem Payback
Säen mit GPS und GEOCONTROL in Kombination mit einer Einzelkornsämaschine steht für Präzision und Effizienz. Ausgestattet mit ISOBUS-Technologie, lässt sich die Maschine einfach mit einem IsoMatch Tellus PRO Terminal steuern.
Bei Einzelkornsämaschinen mit e-drive-Antrieb wird jede einzelne Säreihe dank GPS und GEOCONTROL-Software genau an der richtigen Stelle automatisch ein- oder ausgeschaltet. Dies garantiert passgenaue Anschlüsse der Reihen, so dass doppeltes Säen oder Überlappen nicht mehr auftreten und Saatgut eingespart wird. Besonders praktisch ist dies am Vorgewende, sowie bei dreieckigen und unregelmäßig zugeschnittenen Feldern.
Weitere Informationen zu ISOBUS finden Sie unter folgendem Link:
GEOSEED - perfekte Standraumverteilung
GEOSEED wird in zwei verschiedene Ausbaustufen angeboten:
GEOSEED - Level 1 ist die Synchronisation der Säscheibe innerhalb der Arbeitsbreite der Maschine. Dies sorgt für eine gleichmäßige Ablage des Saatguts in Parallel- oder Dreiecksverband. Positive Effekte sind: Beste Ausnutzung von Nährstoffen, Wasser und Sonne. Auch Wind- und Wassererosion kann verringert werden.
GEOSEED - Level 2 ist die Synchronisation aller Säreihen nicht nur innerhalb der Maschinenbreite sondern auch maschinenübergreifend. Auf diese Weise können auch quer zur Fahrtrichtung Säreihen erzeugt werden. So ist je nach Pflanzabstand eine mechanische Unkrautbekämpfung quer zur Fahrtrichtung möglich.
Micro-drill für Optima HD-II und SX Säreihen
Durch den zunehmenden, gezielten Einsatz von Insektiziden und Fungiziden während des Pflanzenwachstums und dem wachsenden Bedarf an Mikronährstoffen hat sich auch der Einsatz von Mikrogranulatstreuern erhöht. Der elektrisch angetriebene Mikrogranulatstreuer Micro-drill, der sowohl bei der HD-II als auch bei der HighSpeed SX Säreihen hinter dem Säaggregat angebaut werden kann, bietet ein Behältervolumen von 17 Liter und ist vollständig ISOBUS gesteuert.
Das Dosiergerät besteht aus einem verschleißfesten Kunststoffgehäuse. Die Zellräder aus Edelstahl sind austauschbar und gewährleisten eine präzise Mikrogranulat-Ausbringmenge.
Hohe Arbeitssicherheit
Eine hohe Arbeitssicherheit und einfache Handhabung standen während der Entwicklung im Fokus. So können die Zellräder trotz gefülltem Tank zügig gewechselt werden. Eine Entleerung ist nicht notwendig.
Das Plus für die Umwelt
Das Granulat fällt ohne Luftunterstützung frei in die Saatfurche, wodurch die Staubemission minimiert wird. Die aktuelle Richtlinie zur Emissionskontrolle wird für alle eingesetzten Granulate eingehalten.
Precision Farming
Die komfortable, voll integrierte ISOBUS-Steuerung ermöglicht die Anpassung der Stopp- und Startpunkte der Säreihe mit Mirkogranulatstreuer. Dies gewährleistet ein präzises Ein- und Ausschalten am Feldende (ohne Überlappungen oder Störungen) und ermöglicht darüber hinaus das Abschalten bei Fahrgassen.